Auch in der kurzen Kampagne 2013 setzte der Carneval Club Weiler zwei große Ausrufezeichen in der Weilerer Sitzungs-Fastnacht!
2 Kappensitzungen vor jeweils ausverkaufter Rhein-Nahe-Halle brachten dem Publikum Spaß und Narretei pur und dieses dankte es den Aktiven mit stehenden Ovationen.
Sitzungspräsident Guido Enders begrüßte – wie es sich gehört – wohlgereimt die Gäste des CCW und führte sie anschließend souverän, mit Intellekt und Humor, durch das fast sechsstündige Programm.
Mit der Sternchengarde und den Rosenkavalieren (Party im Knast), wurde dem Nachwuchs die Bühne bereitet, ehe Fahnenträger Rainer Mack und Odysseus Erwin Owtscharenko unter Beweis stellten, dass politische Fassenacht sehr wohl das Publikum anspricht, wenn sie gekonnt und humorvoll dargeboten wird!
Beim Gardemarsch und einem Formel 1 Rennen, gestartet durch die Dance Girls, kam das Publikum nicht aus dem Staunen und ließ sich anschließend gerne, von den Hofsängern, zum Ballermann und von den Blue Notes auf den Olymp zur göttlichen Fassenacht entführen.
Tänzerisch abgerundet wurde das Programm durch die Funny Steps und den Showtanz der Garde, die sich jeweils, wenn auch mit unterschiedlichen Ergebnissen, den Turbulenzen einer Beziehung widmeten, sowie dem Männerballett, das wieder einmal, diesmal als Zombies, den Saal zum Kochen brachte.
Doch auch die Wortbeiträge fanden großen Anklang beim Publikum.
Lea Schieferstein und Franzi Munzlinger klagten ihr Leid bei der Suche nach einer passenden Lehrstelle und Nicole May machte als Super-Hummel erneut eine tolle Figur.
Annika May und Gerd Conrad zeigten auf, dass man auch im höheren Alter noch eine flotte Sohle auf das Parkett legen kann und durften ohne Zugabe nicht von der Bühne.
Den rednerischen Schlusspunkt setzte – wie immer – Thomas Marra, der, als Spitzenkoch Jean Jaques Bappsack, wieder einmal dafür sorgte, dass die Sitzung länger dauerte, als geplant.
Das Publikum stand schier kopf und forderte Zugabe auf Zugabe.
Wohl dem, der solche Redner in seinen Reihen hat!
Zu guter Letzt dankte der Präsident, sowohl verbal, als auch gesanglich, dem tollen Publikum und der CCW verabschiedete sich mit einem grandiosen Finale von seinen Gästen.
Wir sehen uns bestimmt 2014!
